Machen Sie sich auf eine Reise durch Fassade, Realität und surreale Träume! Eine Aussage, die Neugier weckt und uns Norðir und seine neue Single “#vielleichtirgendwann” etwas genauer unter die Lupe nehmen lässt.
Der Musiker aus Ulm, war uns bisher nicht aufgefallen, aber schon ein kurzer Blick auf seine Social Media Kanäle und vor allem das durchhören seiner Diskografie ließ uns Feuer und Flamme für die umwerfend ausgeklügelte Musik des Künstlers werden. Viktor Nordir, eigentlich aus Omsk stammend, war schnell mit kulturellen Paradoxen konfrontiert und wandelte dies in Musik und Text um, mit viel Erfolg wie wir finden. Gerade der vorgestellte Song oder das mitreißend tanzbare “No Hell No” sind wahre Leckerbissen, die nicht nicht nur gehört, sondern erforscht werden wollen.
Neben Englisch und Russisch, singt Viktor aber auch in Deutsch, wie ihr in der vorgestellten Single hören könnt. Ein Song, der auf der einen Seite mit seinen Sprachsamples den Hörer ganz gezielt die damaligen Zustände der DDR wieder in Erinnerung ruft, auf der anderen Seite aber mit der Melodie auch ein wenig vertrautes, fast schon geborgenes Gefühl heraufbeschwört. Womit wir schon wieder bei den Paradoxen wären, die Viktor so gerne mag. Klanglich schafft es der Song sich ganz schnell mit seinem Refrain in den Kopf zu setzen und bereits nach kurzer Zeit summt man den Song schon unterbewusst mit. Ein Stück das bewegt, den Hörer zum Nachdenken bringt und es gleichzeitig schafft sich hartnäckig festzusetzen. Wir mögen das, hört rein und wir sind gespannt was für eine Überraschung Viktor als nächstes auf uns loslässt.
Mehr erfahrt ihr hier:
16.03.2019 – District 7 + Norðir – Saarbrücken
22.03.2019 – IndieGigsUlm / Norðir + Waterglow
Ihr findet den Song auch auf unseren Playlists wie z.B. Dark Life Experience – New Songs of 2019
oder Youtube, Soundcloud
(c) Titelbild Norðir
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