Ein wirklich beeindruckendes Debüt-Album kommt aus Hattiesburg, Mississippi und hört auf den Namen Scenery. Gefertigt vom Duo Control Room wird der Hörer in eine unwiderstehliche Welt aus Syntpop entführt.
Mit gleich zehn Tracks (elf in der digitalen Version) schaffen es Austin Griffiths und Warren Ard den Hörer zeitgleich in zwei Dekaden festzusetzen. Die Moderne, das hier und jetzt mit seinen klanglichen Möglichkeiten und den heißgeliebten Anfangstagen der elektronischen Musik, in denen alles etwas kühler klang. Mit der Richtigen Ausrichtung unterwegs, schaffen die Beiden es den Spirit beider Zeiten mit einem Hauch Post-Punk zu vermischen und zudem noch einen eigenen, deutlichen Fingerabdruck in ihrem Schaffen zu hinterlassen.
Die Tracks lassen sich hervorragend an einem Stück hören, vom Anfang bis zum Ende, nicht weil sie Easy Listenning sind, sondern weil das gesamte Konzept des Albums trotz auch langsameren Passagen wie aus einem Guss auf den Hörer wirkt, keine wilden Ausrücker, sondern ein wohldurchdachtes Konzept eines Albums. Schon mit dem ersten Song ist man schnell in der Welt von Scenery und kann sich summend, tanzend oder einfach nur entspannend durch das Album treiben lassen. Nach dem letzten Track stellt man dann erstaunt fest, wie viele Erinnerungen aus alten Tagen die Songs hervorrufen. Natürlich wird dem Hörer auch der eine oder andere Ohrwurm mit auf die Reise gegeben.
Fazit:
Synthpop wie er sein muss. Ein elektronischer Genuss aus dem Hause Control Room, die mit dem Debüt ein brilliantes Werk abgeliefert haben.
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(c) Titelbild Control Room
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