Crimson Curse – The Kentucky Vampires

Crimson Curs - The Kentucky Vampires

Bereits im März haben die Kentucky Vampire ihr neues Meisterstück Crimson Curse auf den Markt gebracht, das so überwältigend ist, das wir es euch jetzt noch einmal ausdrücklich ans Herz legen wollen.

Mittlerweile auf vier “Vampire” angewachsen, hat das in Louisville gestartete Projekt jetzt erneut zum großen Schlag ausgeholt und ein 11 Track Album produziert, das noch besser ist als die ohnehin schon erstklassigen Vorgänger. Crimson Curse könnte man, nein sollte man als Referenzbeispiel für Gothic Rock betrachten. Ihr denkt wir übertreiben? Dann sind wir uns zu 100% sicher, das ihr noch nicht reingehört habt. Zac Campbell, Abbas Marler, Motuvius Rex und Thom Warnoch schaffen es einen Sound zu entwickeln, der nicht nur einfach gespielt werden kann, sondern gelebt werden muss. Sie lassen ihn auf der einen Seite wie “aus den großen, damaligen Zeiten” klingen, verpassen ihm aber ebenso eine Energie, dass er frisch und neu wirkt. Mal eher eindringlich und pushend wie in “Holy Heretic” oder langsamer, aber nicht minder gewaltig wie in “Die With You” oder “Our Love Has No Goodbyes”.

Goth Rock bedeutet Gitarren und Zac wirbelt Unmengen davon durch die Songs. Mal schneidend scharf, immer eingängig und treibend, das dem Hörer schnell der Atem stockt. Hinzu kommt der ebenfalls treibende Bass und perfekt abgestimmte Gesang. Mal wie im Gebet, mal eindringlich oder auch mal eher sanft, Abbas trifft punktgenau die Stimmung des Songs.
Songs, die sich gerade bei den jetzigen Temperaturen hier in Deutschland (32°C/90°F) eignen von der gnadenlosen Hitze in die Kühle einer Gruft Disko zu steigen und den anstrengenden Tag mit einer Tanzorgie auklingen zu lassen oder in den blutroten Sonnenuntergang bei offenen Fenstern zu fahren.

Fazit:
Eins der besten Goth-Rock Alben der alten Schule seit langer Zeit. Vielen Dank Kentucky Vampires.




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(c) Titelbild The Kentucky Vampires

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