Bämm, hier sind Optic Oppression mit ihrem Song “No Fucks Given” und der Song wird euch mit seiner Wucht von den Füßen holen.
Wer euch da gerade getroffen hat? Kendall Cage, Greg Burt, Mike Novo und Arrow aus Buffalo, NY waren es und die Vier mit dem Drang zur impulsiven, lauten und impulsiven Musik sind genau das in der Musiklandschaft, was wir seit einiger Zeit vermissen. Fangen wir aber erst ein wenig weiter vorne in der Zeit an. Kendall der Gründer der Band, als junger Teenager inhaftiert, suchte bereits früh nach einer einer Möglichkeit seinen Kopf und Gedanken mittels Musik in gelenkte Bahnen zu bringen, nach einigem Herumreisen und der späteren Ankunft in Buffalo, hatte er versucht mit einigen Bands Projekte auf die Beine zu stellen, schnell wurde aber klar, das seine Vorstellung von Musik nicht mit der damaligen Welt kompatibel war. Nach weiterem suchen fand er schließlich Musiker, die einen innovativen Soundstil bevorzugten, letzter Funke war dann die Zusammenkunft mit den restlichen Bandmitgliedern im selben Raum. Die Musik begann sich mit Eigenleben zu füllen.
Zurück zu dem was euch da gerade getroffen hat. Eine wilde Mischung aus analogem und digitalen Sound, dunkel und industriell angehaucht, mit Synths versehen und in der Form noch nicht da gewesen. Wild und aggressiv wie ein Sturm, aber trotzdem mit jeder Menge Melodie versehen das der Song nicht wie einfach dahingeschrammelt wirkt. No Fucks Given ist wie musikalischer Rausch, eine Welle von Emotionen die dich einfach niederwalzt und dir die Gänsehaut auf die Haut zaubert. Nach dem ersten Hören sitzt du bedröppelt da, sammelst dich und das erste was dir in den Sinn kommt ist “Ich will nochmal!”. Zugegeben, wir haben es jetzt schon zwanzig Mal hinter uns und der “Ich will nochmal!”-Effekt nutzt nicht einfach nicht ab.
Die Jungs geben Stabbing Westward und Orgy als Einflüsse auf ihre Musik an. Normalerweise ziehen wir nie Vergleich ran, finden wir irgendwie doof, da wir von den beiden zuvor genannten Bands aber riesige Fans sind, machen wir das heute Mal. Denn auch Optic Oppression hat sich ganz hoch in unsere Gunst gespielt und wir freuen uns auf viel neue Songs der Band. Also hört mal rein, vergesst nicht die anderen großartigen Songs der Band, es lohnt sich.
Ihr findet den Song auch auf unseren Playlists wie z.B. SoundCloud – Dark Life Experience – Week 09-2019 – Our favorite Hits
(c) Titelbild Optic Opression
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